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Die Fakten zuerst: Die zam Steiermark GmbH setzt im Auftrag von Arbeitsmarktservice AMS und Land Steiermark duale Ausbildungen um. Die Zielgruppe dieser „zam Steiermark GmbH“ sind vor allem Frauen, die eine neue Berufsqualifikation anstreben,
• um wieder am Arbeitsmarkt Fuß zu fassen,
• um einer zukunftsorientierten Beschäftigung nach zu gehen,
• um gut zu verdienen und sich damit ein eigenständiges Leben zu leisten und
• sich damit schließlich auch eine gute Pension zu sichern.
Und vor allem: Die einen qualifizierten Beruf, der mit ihrer Lebenssituation vereinbar ist, längerfristig ausüben wollen. Und die einen Job machen wollen, der ihnen Freude bereitet! Das alles geschieht in enger Zusammenarbeit mit dem Fachkräftebedarf der steirischen Unternehmen und dem WIFI Steiermark als geschätztem Bildungspartner.
Was ist eine „duale Ausbildung“ und wie funktioniert das alles?
Bei zam gibt es zwei Richtungen – die zam-Pflegestiftung, die sich auf den Personalbedarf in den Pflege- und Gesundheitseinrichtungen fokussiert. Und die zam-AQUA, die arbeitsplatznahe Qualifizierung in allen zukunftsorientierten Berufen im Auge hat.
Die zam-AQUA entwickelt gemeinsam mit Frauen und Unternehmen Ausbildungspläne, erstellt Ausbildungsverträge und begleitet Frauen und Unternehmen bis zum Abschluss der am Arbeitsmarkt gefragten Ausbildung und dem Start eines vollversicherten Dienstverhältnisses im Ausbildungsunternehmen. Diese Kombination von Theorie (etwa ein Drittel, vieles davon erfolgt am WIFI Steiermark) und Praxis (zwei Drittel im Unternehmen, das die spätere Anstellung garantiert) ist die „duale Ausbildung“. Die Berufsbereiche erstrecken sich dabei von Technik über IT, Green Jobs, Marketing und Verkauf bis zu Buchhaltung, Office und Logistik …
„Um zu klären, ob Frau und Unternehmen zusammenpassen, wird zuerst ein Praktikum im Unternehmen zum gegenseitigen Kennenlernen durchgeführt“, so Stefanie Brottrager. „Wenn es gut verläuft, wird anschließend das genaue Berufsbild samt der Berufsperspektive mit der Frau und dem Unternehmen erarbeitet. Dann startet die Ausbildung. Ziel dieser arbeitsplatznahen, dualen Ausbildung in Theorie und Praxis ist die Fixanstellung im ausgewählten Betrieb. Die Übernahmequote beträgt ca. 70 Prozent.“
Das gilt auch für die fachlichen Ausbildungen, die das WIFI Steiermark in den WIFI-Regionalstellen und in Graz übernimmt. Die Kurskursen werden zu 50 Prozent vom AMS (Obergrenze 2.000 Euro) und zu 50 Prozent vom Unternehmen getragen. Die Frau selbst ist in der Zeit noch übers AMS vollversichert.
Als ich vor 30 Jahren mit meinem Engagement begann, ging es vor allem darum, Frauen im Erwachsenenalter das Nachholen einer Berufsausbildung zu ermöglichen. Das ist bis heute mein Thema.
Wir wollen, dass Frauen beruflich so gut verankert sind, dass sie sich ein gutes, eigenständiges Leben leisten können. Und das in einem Beruf, der ihnen Freude macht und zu Bedingungen, die zum individuellen Lebensumfeld passen. Wir informieren Frauen aber auch über die Folgen langer Teilzeitarbeit in Hinblick auf die spätere Pension.
Zudem kämpfen wir für den weiteren Ausbau der Kinderbetreuungsplätze – Männer werden bei Anstellungen nur selten nach ihren Kindern gefragt. Bei Frauen ist das ein großes Thema.“
Rufen Sie einfach unseren Robert Richter an oder mailen Sie ihm – er ist am WIFI für Sie da und berät Sie gerne.
Robert Richter
Key Account Management, Fördergebermanagement
WIFI Steiermark
Körblergasse 111-113
8010 Graz
Telefon: +43 664 837 9020
E-Mail: robert.richter@stmk.wifi.at
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