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Sie lesen: „Ich will eine Führungskraft sein, die den Menschen nicht vergisst“
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25 Jahre Erfahrung in der Metallindustrie, ein beeindruckender Karriereweg – und trotzdem noch nicht am Ziel: René Reiss ist Teilnehmer am berufsbegleitenden Studium Bachelor Professional für Techniker:innen am WIFI Steiermark. Warum ihn die Vertiefung Nachhaltigkeit besonders interessiert, wie er das Studium meistert und wieso sich dieser Weg besonders für Fachkräfte in der Metalltechnik lohnt, erfahren Sie in unserem Blog-Beitrag.
Die Metallindustrie ist im Wandel – und das nicht erst seit gestern. Insbesondere in der Steiermark, das als „Metallerland“ gilt, ist Innovationskraft Voraussetzung für die Fachkräfte von morgen. Umso wichtiger also für Institutionen wie das WIFI Steiermark, bei der Entwicklung neuer Formate am Puls der Zeit zu bleiben. So auch beim Bachelor Professional für Techniker:innen. Dieses Studium in Kooperation mit der Universität für Weiterbildung Krems richtet sich gezielt an erfahrene Fachkräfte aus Technik und Metallindustrie. Die Besonderheit: Auch ohne Matura kann dieser akademische Abschluss berufsbegleitend absolviert werden. Die Inhalte sind anwendungsorientiert, breit gefächert und schließen mit einem staatlich anerkannten akademischen Grad ab.
Wie sich dieses Studium im Alltag umsetzen lässt, was es konkret bringt und welche Perspektiven es eröffnet, zeigt das Beispiel von René Reiss. Er startete 2024 gemeinsam mit zehn weiteren Teilnehmern den Studiengang am WIFI Steiermark.
Wie sich dieses Studium im Alltag umsetzen lässt, was es konkret bringt und welche Perspektiven es eröffnet, zeigt das Beispiel von René Reiss. Er startete 2024 gemeinsam mit zehn weiteren Teilnehmern den Studiengang am WIFI Steiermark.
Vom Werkboden ins Führungsteam mit Bachelor Professional
René Reiss kennt die Metalltechnik in all ihren Facetten. Seine berufliche Laufbahn begann mit einer klassischen Lehre zum Zerspanungstechniker bei seinem aktuellen Arbeitgeber. Bildung spielte für ihn in seinem Berufsleben dabei immer eine zentrale Rolle – sei es in der Lehrlings- oder Werkmeisterausbildung, als technischer Leiter oder indem er sich selbst laufend um Weiterbildung bemüht. „Mir war immer wichtig, mein Wissen zu erweitern und weiterzugeben“, sagt René Reiss.
René Reiss kennt die Metalltechnik in all ihren Facetten. Seine berufliche Laufbahn begann mit einer klassischen Lehre zum Zerspanungstechniker bei seinem aktuellen Arbeitgeber. Bildung spielte für ihn in seinem Berufsleben dabei immer eine zentrale Rolle – sei es in der Lehrlings- oder Werkmeisterausbildung, als technischer Leiter oder indem er sich selbst laufend um Weiterbildung bemüht. „Mir war immer wichtig, mein Wissen zu erweitern und weiterzugeben“, sagt René Reiss.

Doch mit der Zeit wuchs der Wunsch nach einer zusätzlichen Qualifikation. „Ich hatte das Gefühl, da muss noch was kommen“, beschreibt er den Moment, in dem er sich auf der Website des WIFI Steiermark über akademische Weiterbildungen informierte. Das neue Studium überzeugte ihn schnell: praxisnah, in nur 2 Jahren abschließbar, mit einer Meister- oder Werkmeisterprüfung zugänglich – eine Matura ist nicht erforderlich – und mit einem klaren Fokus auf strategische Zukunftsthemen wie Nachhaltigkeit, Künstliche Intelligenz und Unternehmensführung.
Nachhaltigkeit – aber anders gedacht
Gerade das Thema Nachhaltigkeit hat für René Reiss besondere Bedeutung. „Nachhaltigkeit wird in den meisten Fällen auf die CO2-Reduktion beschränkt. Dabei ist Nachhaltigkeit so viel mehr als das! Und genau deshalb spezialisiere ich mich in meiner Bachelorarbeit auf einen Bereich, der so noch wenig Aufmerksamkeit bekommen hat“, erklärt er. Konkret will er Nachhaltigkeit auf die Ressource Mensch anwenden – und damit neue Wege in der betrieblichen Bildung und Führungskultur gehen.
Seine Bachelorarbeit dreht sich um die „Entwicklung nachhaltiger Bildung“ und beschäftigt sich mit der Umsetzung des Sustainable Development Goals 4 („Hochwertige Bildung“) in kleinen und mittleren Unternehmen, konkret SDG 4.7 („Bis 2030 sicherstellen, dass alle Lernenden die notwendigen Kenntnisse und Qualifikationen zur Förderung nachhaltiger Entwicklung erwerben, unter anderem durch Bildung für nachhaltige Entwicklung und nachhaltige Lebensweisen, Menschenrechte, Geschlechtergleichstellung, eine Kultur des Friedens und der Gewaltlosigkeit, Weltbürgerschaft und die Wertschätzung kultureller Vielfalt und des Beitrags der Kultur zu nachhaltiger Entwicklung“).
Dafür interviewt er Expert:innen aus Industriebetrieben im Großraum Graz – ein Ansatz, der zeigt, wie praxisnah das Studium angelegt ist.
Gerade das Thema Nachhaltigkeit hat für René Reiss besondere Bedeutung. „Nachhaltigkeit wird in den meisten Fällen auf die CO2-Reduktion beschränkt. Dabei ist Nachhaltigkeit so viel mehr als das! Und genau deshalb spezialisiere ich mich in meiner Bachelorarbeit auf einen Bereich, der so noch wenig Aufmerksamkeit bekommen hat“, erklärt er. Konkret will er Nachhaltigkeit auf die Ressource Mensch anwenden – und damit neue Wege in der betrieblichen Bildung und Führungskultur gehen.
Seine Bachelorarbeit dreht sich um die „Entwicklung nachhaltiger Bildung“ und beschäftigt sich mit der Umsetzung des Sustainable Development Goals 4 („Hochwertige Bildung“) in kleinen und mittleren Unternehmen, konkret SDG 4.7 („Bis 2030 sicherstellen, dass alle Lernenden die notwendigen Kenntnisse und Qualifikationen zur Förderung nachhaltiger Entwicklung erwerben, unter anderem durch Bildung für nachhaltige Entwicklung und nachhaltige Lebensweisen, Menschenrechte, Geschlechtergleichstellung, eine Kultur des Friedens und der Gewaltlosigkeit, Weltbürgerschaft und die Wertschätzung kultureller Vielfalt und des Beitrags der Kultur zu nachhaltiger Entwicklung“).
Dafür interviewt er Expert:innen aus Industriebetrieben im Großraum Graz – ein Ansatz, der zeigt, wie praxisnah das Studium angelegt ist.
Berufsbegleitend studieren
Natürlich erfordert das Studium ein gewisses Maß an Zeit und Engagement – besonders im ersten Jahr mit zwei intensiven Präsenzwochen pro Semester sowie zusätzlichen Online- und Präsenztagen am WIFI-Graz oder an der UWK. Doch mit etwas Organisation lässt sich dieser Einsatz gut in den Berufsalltag integrieren. Laut Herrn René Reiss ist der Aufwand nicht nur planbar, sondern vor allem eine lohnende Investition in die berufliche Weiterentwicklung: „Man erkennt Zusammenhänge im Unternehmen besser, kann Tools wie SWOT-Analysen oder Controlling-Instrumente direkt im Job anwenden. Und es hilft, Entscheidungen und Prozesse besser einzuordnen.“
Natürlich erfordert das Studium ein gewisses Maß an Zeit und Engagement – besonders im ersten Jahr mit zwei intensiven Präsenzwochen pro Semester sowie zusätzlichen Online- und Präsenztagen am WIFI-Graz oder an der UWK. Doch mit etwas Organisation lässt sich dieser Einsatz gut in den Berufsalltag integrieren. Laut Herrn René Reiss ist der Aufwand nicht nur planbar, sondern vor allem eine lohnende Investition in die berufliche Weiterentwicklung: „Man erkennt Zusammenhänge im Unternehmen besser, kann Tools wie SWOT-Analysen oder Controlling-Instrumente direkt im Job anwenden. Und es hilft, Entscheidungen und Prozesse besser einzuordnen.“

Dass das alles neben dem Berufs- und Privatleben möglich ist, verdankt er auch der Unterstützung seiner Partnerin: „Manchmal muss man Prioritäten setzen. Aber es ist eine überschaubare Zeit – und es zahlt sich aus.“
Studium für Techniker:innen mit Zukunftsperspektive
Für René Reiss stimmt das auf jeden Fall. Schon während seines Studiums hat sich ihm eine neue Karrierechance eröffnet: Ab Herbst startet er als Ausbildungsleiter für mechanische Fertigung – ein bedeutender Schritt auf einem Weg, den er weiterverfolgen möchte. Schon jetzt spielt Herr René Reiss mit dem Gedanken, an den Bachelor Professional für Techniker:innen noch ein Masterstudium anzuschließen. Denn mit 180 ECTS eröffnet der BPr-Abschluss den Zugang zu einem regulären Masterprogramm. Besonders interessiert ihn dabei eine Vertiefung in den Bereichen Bildung, Nachhaltigkeit und Transformation. Vor allem aber versteht Herr Reiss seine Weiterbildung als Teil seiner persönlichen Entwicklung: „Ich will eine Führungskraft sein, die den Menschen nicht vergisst. Und wenn ich nur einen Teil meines Wissens weitergeben kann, dann war es das wert.“
Jetzt Infotermin vormerken!
Der berufsbegleitende Bachelor Professional am WIFI Steiermark ist also perfekt für alle Techniker:innen, die mehr Verantwortung übernehmen, strategisch denken und in einer sich wandelnden Industrie zukunftsfähig bleiben wollen. Sie fühlen sich angesprochen? Dann besuchen Sie unseren unverbindlichen und kostenlosen Infotermin im September – ideal, um alle Fragen zu klären, das Studienmodell kennenzulernen und sich mit Gleichgesinnten auszutauschen. Alternativ beraten wir Sie gerne individuell – rufen Sie uns einfach an.
Für René Reiss stimmt das auf jeden Fall. Schon während seines Studiums hat sich ihm eine neue Karrierechance eröffnet: Ab Herbst startet er als Ausbildungsleiter für mechanische Fertigung – ein bedeutender Schritt auf einem Weg, den er weiterverfolgen möchte. Schon jetzt spielt Herr René Reiss mit dem Gedanken, an den Bachelor Professional für Techniker:innen noch ein Masterstudium anzuschließen. Denn mit 180 ECTS eröffnet der BPr-Abschluss den Zugang zu einem regulären Masterprogramm. Besonders interessiert ihn dabei eine Vertiefung in den Bereichen Bildung, Nachhaltigkeit und Transformation. Vor allem aber versteht Herr Reiss seine Weiterbildung als Teil seiner persönlichen Entwicklung: „Ich will eine Führungskraft sein, die den Menschen nicht vergisst. Und wenn ich nur einen Teil meines Wissens weitergeben kann, dann war es das wert.“
Jetzt Infotermin vormerken!
Der berufsbegleitende Bachelor Professional am WIFI Steiermark ist also perfekt für alle Techniker:innen, die mehr Verantwortung übernehmen, strategisch denken und in einer sich wandelnden Industrie zukunftsfähig bleiben wollen. Sie fühlen sich angesprochen? Dann besuchen Sie unseren unverbindlichen und kostenlosen Infotermin im September – ideal, um alle Fragen zu klären, das Studienmodell kennenzulernen und sich mit Gleichgesinnten auszutauschen. Alternativ beraten wir Sie gerne individuell – rufen Sie uns einfach an.
2. JULI 2025