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Soll man trotz Künstlicher Intelligenz noch programmieren lernen – ja klar!

Nicht nur bei den Science Busters, auch beim Programmieren heißt es: „Wer nichts weiß, muss alles glauben!“ Ein Gegenrezept lautet C und C++ – zwei der meistverwendeten Programmiersprachen weltweit. Einmal verstanden, kann man sich in die anderen Programmiersprachen gut hineinfinden. Schließlich sind auch die beliebten modernen Programmiersprachen Phyton und Java im Kern in „C“ geschrieben. Und C++ wurde als Erweiterung von C entwickelt …

Aber von vorne – auch der Weg in die Faszination Programmieren beginnt mit einem ersten Schritt: Am WIFI kann man sich jetzt die Basis für C/C++ ohne Vorwissen ganz praktisch aneignen.

Faszination Programmieren – gerade in Zeiten von KI

Wie soll man einen funktionierenden Prompt, also eine Vorgabe für die Künstliche Intelligenz setzen, wenn man die Grundlagen des Programmierens überhaupt nicht versteht?“ Damit spricht der WIFI-Trainer Philipp Haslwanter beruflich Interessierte ebenso an, wie Hobbyanwender:innen.

Weil einerseits gibt es immer noch einen eklatanten Fachkräftemangel – von der Kaffeemaschine bis zum Auto, in allem steckt programmierte Software. Das bietet breite Möglichkeiten für alle, die sich engagiert neu orientieren möchten. Und zum anderen, auch wenn man sich „nur“ hobbymäßig damit beschäftigt: Lasse ich von der KI einen Code generieren und verstehe nichts davon – wie kann ich das eine oder andere Ergebnis lesen, wie etwaige Fehler darin erkennen und auch beheben, ohne die Grundlage des Programmierens zu verstehen …? Je mehr man weiß und kann, desto faszinierender wird es.
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Programmieren für die Zukunft


„Es ist das Sich-in-komplexe-Aufgabenstellungen-Hineindenken, das Gliedern in Teile und das Wieder-Zusammenfügen zu eleganten Gesamtlösungen, was mir am Programmieren die größte Freude macht“, lernen wir Philipp Haslwanter näher kennen. Wobei
„Teilbereiche kann man durchaus an Künstliche Intelligenz abgeben. Ein simples Spiel zu programmieren kann die KI schon ganz gut.“ Fordert man sie hingegen auf, einen Klon von „Word“ zu entwickeln, scheitert sie (noch). Das gilt auch für andere, große Aufgabenstellungen. „Da braucht es für die Zukunft noch viel Weiterentwicklung – und viele Programmierer:innen.“   

WIFI: „C/C++ Basis“ einfach praktisch lernen


Das war vielleicht ein kurzer Blick in eine mögliche Zukunft. Aber gehen wir erst einmal wieder an den Anfang jeder Programmier-Entwicklung zurück. Oder – mit Laotse gesagt: „Auch eine Reise von 1000 Meilen beginnt mit dem ersten Schritt“.

Für den WIFI-Basis-C/C++-Kurs braucht man keine Vorerfahrung in Sachen Programmieren. „Wir starten mit den Grundlagen und führen uns langsam und sehr praktisch ans Thema heran“, so Haslwanter. Im Mittelpunkt stehen die teilnehmenden Damen und Herren, und es gibt Learning by Doing, keine theoretischen Vorträge. „Bei uns lernt man wirklich die Basics des Programmierens mit C/C++, nach und nach, leicht nachvollziehbar und sehr strukturiert.“ Und natürlich braucht man keine mathematischen Spezialkenntnisse dafür. Analytisches Denken und räumliches Vorstellungsvermögen dagegen sind durchaus von Vorteil.

Hard- und Software – was brauche ich für den Kurs?


Das WIFI stellt die Hardware zur Verfügung. Es macht aber selbstverständlich Sinn, wenn man auch zu Hause einen Rechner hat. Und für die verwendete Programmierumgebung, sprich die Software, bekommt man für die Kursdauer ebenfalls eine Lizenz zur Verfügung gestellt. Anschließend kann man zum Beispiel Online-Tools fürs Programmieren verwenden.
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