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Das WIFI Steiermark hat jetzt DIE „Hochzeitsfee“ engagiert: Sie heißt Lisa Schöninger und hat schon 100erte zauberhafte Hochzeiten geplant und betreut. Für andere den schönsten Tag im Leben perfekt zu gestalten, ist ihr Beruf und ihre große Leidenschaft. Die gibt sie mit viel Engagement und Freude weiter – als Lehrgangsleiterin in der WIFI-Ausbildung zum „Wedding Planner“. Wir luden sie zum Gespräch rund um das Thema – herzlich willkommen!
Was ist neu beim Heiraten?
Lisa Schöninger kann bereits auf zehn Jahre im Wedding Planning-Geschäft zurückblicken. Eine Zeit, in der sich allerhand verändert hat. „Heute will man das Fest gemütlich und entspannt, es wird nicht mehr soviel von einer Location zur nächsten gefahren“, weiß sie. Autokonvois mit Hubkonzerten werden demnach genauso weniger wie der etwas stressige Brauch, die Braut zu entführen. Gleichzeitig sind die Ansprüche enorm gestiegen. Man misst sich auf Instagram, Pinterest und Co. Dementsprechend hochwertig und authentisch wollen die Bilder und Videos von der Hochzeit sein. Das heißt aber nicht, dass man sich nicht über Handyaufnahmen der Gäste zusätzlich freut!Das gute alte, neue Gästebuch
Neben den beliebten Fotoboxen samt angeschlossenem Drucker fürs Sofortbild boomen sogenannte Audio-Gästebücher. Das sind alte Drehscheiben-Telefone, mit denen man Grüße und Glückwünsche zum Nachhören ans Brautpaar aufnehmen kann. Natürlich existieren daneben immer noch die bewährten, echten Bücher, in die hineingeschrieben wird. So bleiben die Erinnerungen ein ganzes Leben lang zum Nachschlagen präsent.Torte mit Sweet Table - was gibt's sonst zu essen?
Die Torten von heute sind eher schlicht mit unterschiedlichen Höhen, Zuckerfondants kommen kaum noch vor“, lernen wir von der Hochzeitsfee. Angeschnitten wird sie meist am Nachmittag, natürlich vom Brautpaar, bevor es sich als frisch gebackenes Ehepaar (von den Gästen nahezu unbemerkt) dem Fotografen stellt. Zusätzlich ist der „Sweet Table“ gut mit weiteren Leckerlis gefüllt.„Als Hochzeitplanerin ist es mir total wichtig, dass kein Gast jemals hungrig ist. Gutes Service, Essen und gekühlte Getränke müssen immer verfügbar sein“, betont Lisa Schöninger. Das startet beim Empfang mit Häppchen vom Buffet und Getränken. Nach der Trauung folgt die Agape mit Wein, Brot und Glückwünschen, dann eben der Sweet Table. Später kommt ein viergängiges Menü auf den Tisch und schließlich gibt es noch den Mitternachtssnack. „Knurrt der Magen, sind selbst die schönsten Blumen vergebens – man wird sich ewig daran erinnern, wie hungrig man bei der Feier war!“
Wedding-Planning - "feenhafte" Erinnerungen:
„Einmal organisierte ich eine Schiffshochzeit in Rovinj, auf einer 100-Meter-Yacht“, erzählt sie lächelnd. „Die ganzen Blumen dafür aus Österreich mitzunehmen war schon eine Challenge. Ein anderes Mal musste ein Pony die Ringe für die Zeremonie in einen Schlosskeller bringen – ebenfalls eine spannende Herausforderung. Ja, dann hatte ich auch eine Hochzeit mit einem Paar, das ein Kinderdorf leitet und alle ihre Schützlinge mitgefeiert haben. Das war sehr schön – dieser Sweet Table wurde von mir natürlich besonders groß geplant.Ich erinnere mich auch an eine Hochzeit, wo die Torte nicht geliefert wurde und ich im letzten Moment noch 40 Cupcakes auftreiben musste …“