Meisterschule für Metalltechnik - Maschinenbautechnik

Das lernst du bei uns:

Um auf die Meisterprüfung ideal vorbereitet zu werden, braucht es Spezialist: innen, welche das nötige Fachwissen mitbringen – und zwar aus erster Hand. Unsere Vortragenden kommen direkt aus der Metallindustrie und dem Metallgewerbe und wissen genau, worauf es in der Praxis ankommt.

Bei uns wird dir das Wissen für die höchste Qualifizierung in einem handwerklichen Beruf vermittelt, um die Meisterprüfung erfolgreich zu bestehen. Du erlernst alles, was man als Meister: in der Metalltechnik wissen muss, um einen Betrieb erfolgreich zu führen oder eine Führungsposition zu übernehmen.

Im Schwerpunkt Maschinenbautechnik vertiefst du dein Wissen in:

• Fertigungstechnik: Theorie & Praxis

• Technischer Mathematik: Grundlagen und Projektberechnungen

• Projektmanagement: Kaufmännische Kompetenzen, Qualitätsmanagement etc.
  
  …und in vielen weiteren Bereichen, die für die Meisterprüfung und den betrieblichen Alltag wesentlich sind.

Das erreichst du:

Wir bereiten dich gezielt auf die Meisterprüfung laut Meisterprüfungsverordnung „Metalltechnik für Metall- und Maschinenbau“ vor.
Im Lehrgang wirst du speziell auf Modul 1 bis 3 vorbereitet – das sind die fachlichen Module im modularen Aufbau der Meisterprüfungsverordnung.

Du erhältst eine umfassende, praxisorientierte Ausbildung, die dich dazu befähigt, Fach- und Führungsverantwortung in metallverarbeitenden Betrieben zu übernehmen.

Mit erfolgreicher Absolvierung aller Module hast du das nötige Know-How, um ein Gewerbe im Metalltechnikbereich zu führen oder dich beruflich gezielt weiterzuentwickeln – ob als leitende Fachkraft oder selbstständige:r Unternehmer:in.

Für wen ist der Kurs gedacht?

Für Facharbeiter:innen mit einem Lehrabschluss in:

• Maschinenbautechnik

Was du mitbringen solltest:

Für die Teilnahme am Lehrgang solltest du bereits ein Vorwissen im Metalltechnik-Bereich mitbringen – idealerweise durch einen facheinschlägigen Lehrabschluss oder mehrjährige praktische Erfahrung im Bereich Maschinenbautechnik.

Welche Module umfasst die Meisterprüfung?
Die Meisterprüfung besteht aus fünf Modulen:
Modul 1–3 behandeln die fachlichen Inhalte (in der Theorie und der Praxis), Modul 4 deckt die unternehmerischen Grundlagen ab, und Modul 5 ist die Ausbilderprüfung.

Was bringt mir der Abschluss auf dem Arbeitsmarkt?
Die Meisterprüfung ist ein anerkannter Qualifikationsnachweis. Sie öffnet Türen zu leitenden Funktionen in Industrie und Gewerbe – und ist Voraussetzung für die Selbstständigkeit im Metalltechnik-Gewerbe.

Wird der Abschluss international anerkannt?
Ja. Die Meisterprüfung ist im Nationalen-Qualifikationsrahmen (NQR) auf Niveau 6 eingestuft – das entspricht einem Bachelor-Niveau und wird international vergleichbar anerkannt (Bologna-Richtlinien)

Wie läuft die Prüfung ab?
Die Module 1–3 beinhalten Theorie- und Praxisprüfungen im Fachgebiet. Der Lehrgang bereitet gezielt auf diese Prüfungsformate vor. Auch die betriebswirtschaftlichen und pädagogischen Teile (Module 4 & 5) können bei Bedarf ergänzend absolviert werden.

Kann ich nach dem Meister auch unterrichten oder ausbilden?
Ja. Mit dem abgeschlossenen Modul 5 (Ausbilderprüfung) darfst du Lehrlinge ausbilden. In Kombination mit entsprechender pädagogischer Weiterbildung kannst du auch als Trainer:in oder Fachlehrer:in tätig sein.

Wie lange dauert der Lehrgang?
Es stehen in der Regel drei Kursvarianten zur Auswahl:

• Abendkurs – ca. 2 Semester

• Wochenendkurs – ca. 2 Semester

• Intensivvariante – nicht berufsbegleitend, sondern in kompakter Vollzeitform, abschließbar in 5–6 Monaten (je nach Angebot)

Wie groß sind die Gruppen?
Im Hauptkurs liegt die Gruppengröße in der Regel bei bis zu 30 Teilnehmer:innen. In den Schwerpunkten wird in Kleingruppen mit maximal 12 Teilnehmer:innen gearbeitet – das ermöglicht individuelle Betreuung, persönliche Rückmeldung und praxisnahe Ausbildung.

Gibt es Möglichkeiten zur Teilzahlung?
Ja. Teilzahlungen sind auf Anfrage möglich. Unsere Kursbetreuung informiert dich gerne über individuelle Zahlungsmodelle.